Der Prophylaxe kommt hier besondere Bedeutung zu. Vor allem bei Patienten mit einer mehr oder minder ausgeprägten Neuropathie spielt die optimale
Schuhversorgung bei der Vorbeugung eine wichtige Rolle. Zeigen sich beispielsweise unter der Fußsohle erste Druckstellen oder Schwielen, muß der geschädigte Bereich sofort entlastet
werden. z.B.durch orthopädische Schuhe mit diabetesadaptierten Fußbettungen.
Selbst bei Füßen mit schwersten Druckulcera kann
durch eine Veringerung des Drucks unter der Fußsohle eine Verbesserung der Situation erreicht werden evtl. sogar die Abheilung der Geschwüre.
Dadruch veringert sich die Gefahr von Infektionen und drohenden Amputationen.
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Das Ziel ist eine belastungsreduzierende Versorgung von Füßen bei beginnernder Neuropathie, Angiopathie oder bei bereits bestehenden
Malum perforans. Durch ein individuell angefertigtes Hilfsmittes kann die Mobilität erhalten oder zur Wiederherstellung entscheidend beigetragen werden.
Fersenentlastungsschuh bei diabetischem Fußsyndrom zur Totalentlastung bei Ulceration im Fersenbereich
Sandale für Patient mit kurzem Mittelfußstumpf mit diabetesadaptierter Fußbettung, Vorfußersatz und Stützlasche (keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse)
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